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Das Wesen der Gewaltfreien Kommunikation
Die Gewaltfreie Kommunikation (GfK) nach Marshall Rosenberg ist eine Methode und ein Vorgehensmodell für die zwischenmenschliche Kommunikation, welches auf Empathie und Verbindung ausgerichtet ist. In einem von Konkurrenz, Bewertung und Hierarchien geprägten gesellschaftlichen Umfeld ist die GfK ein wichtiger Ansatz, um Konflikte und Missverständnisse zu vermeiden und stattdessen eine wertschätzende und authentische Kommunikation zu ermöglichen. In diesem Artikel wird zunächst die heute übliche Art der Kommunikation beleuchtet, die von Urteilen, Schuldzuweisungen und Ängsten geprägt ist. Anschließend wird auf die Grundlagen und Konsequenzen dieser Art der Kommunikation eingegangen. Ich zeige anschließend auf, wie die GfK dazu beitragen kann, diese negativen Muster aufzubrechen und zu einer offenen, respektvollen und einfühlsamen Kommunikation beizutragen, die als Basis für eine friedliche und liebevolle Welt, wie wir sie gemeinsam im Geist des 5 Elements Universe anstreben, notwendig ist.
Inhaltsverzeichnis:
Mein Zugang zur Gewaltfreien Kommunikation (GfK)
Im Juli 1998 begab sich für mich eine Begegnung, die mein berufliches Wirken und meinen kommunikativen Umgang mit meinen Mitmenschen komplett veränderte. Meine berufliche Tätigkeit in dieser Zeit war betriebswirtschaftliche Beratung, in meinem Privatleben lebte ich im Spannungsfeld einer Scheidung einerseits und meinem spirituellen Training im tibetischen Buddhismus andererseits. Den erlebten Schmerz der Trennung von meiner damaligen Frau und die damit einhergehenden Verzweiflungsanfälle versuchte ich durch Meditation und Mitgefühl klein zu halten oder gar zu beseitigen. Ein eher hoffnungsloses Unterfangen. Mir fehlten eine geeignete Verständnisgrundlage und deren praktische Umsetzung, die es mir ermöglicht hätten, im Scheidungsdrama eine Begegnung von Mensch zu Mensch aufrechtzuerhalten.
Nun saß ich in einem 2½-tägigen Seminar über Gewaltfreie Kommunikation, das von Marshall Rosenberg (1934 – 2015) geleitet wurde. Ich konnte erstens erleben, wie er einen realen Konflikt mit dem Hausmeister des Veranstaltungsraumes innerhalb von wenigen Minuten auflöste. Zweitens hörte ich die Antworten auf meine Fragen, die sich aus dem oben beschriebenen Spannungsfeld ergaben. Und drittens ließ ich Marshalls Kommentare und Erläuterungen zu den Fragen der Seminarkollegen auf mich wirken. Sie wurden getragen von Empathie, Mitgefühl, Gleichwertigkeit und Liebe.
Am Ende des Wochenendes wusste ich, dass ich mit Marshall Rosenberg und seiner gewaltfreien Kommunikation die Unterstützung bekommen kann, die ich für meine gesamte Lebenssituation auf unterschiedlichen Ebenen brauchte. Ich ließ ihn das wissen, und daraus entstand eine tiefe Verbindung von Herz zu Herz, die über seinen Tod hinaus noch besteht.
Als ich 2006 in ein Jahresretreat ging, bat er mich, über die spirituelle Bedeutung der GfK zu forschen. 2008 wollten wir uns wieder begegnen und uns über die Ergebnisse austauschen. Dies war jedoch wegen seiner gesundheitlichen Einschränkung nicht mehr möglich.
Seit nunmehr 25 Jahren bin ich tätig als Mediator, Trainer und Konfliktbegleiter mit der gewaltfreien Kommunikation. Getragen wird mein Tätigsein durch mein spirituelles Studium und dessen Anwendung. Es zeigt mir auf, wie wir als Menschen Angst und Schmerz erleben. Durch mein Leben mit meiner Behinderung habe ich Erfahrung mit den Phänomenen von emotionalen und körperlichen Schmerzen und deren Bewältigung gemacht. So habe ich ein erfülltes und freies Leben entwickeln können.
Als Werkzeug nutze ich immer noch die GfK. Welche Eigenschaften, Bedeutung und Hilfsansätze sie besitzt, möchte ich hier darstellen. Dabei ist es mir ein besonderes Anliegen, den spirituellen Geschmack und Wirkungsgrad spürbar zu machen. Ein Ansatz, der mir in der heutigen Zeit von besonderer Bedeutung und - hoffentlich - nutzbringend scheint.
Ich wünsche Inspiration und Freude mit den weiteren Inhalten.
Was ist Gewaltfreie Kommunikation?
Orientierung und Hintergrund
Weil der Begriff „Gewaltfreie Kommunikation“ (GFK) zu Missverständnissen führen kann, empfehle ich einen kurzen Blick auf die Theorie. In seinem Standardwerk (Link zu Amazon) sagt Marshall B. Rosenberg: „Die GFK gründet sich auf sprachliche und kommunikative Fähigkeiten, die unsere Möglichkeit erweitert, selbst unter herausfordernden Umständen menschlich zu bleiben."
Seiner Definition nach beinhaltet sie nichts Neues. Alles, was in die Gewaltfreie Kommunikation integriert worden ist, ist schon seit Jahrtausenden bekannt: „Es geht also darum, uns an etwas zu erinnern, das wir bereits kennen – nämlich daran, wie unsere zwischenmenschliche Kommunikation ursprünglich gedacht war. Und es geht auch darum, uns gegenseitig bei einer Lebensweise zu helfen, die dieses Wissen wieder lebendig macht.“
Zur weiteren Verdeutlichung zitiert Rosenberg Arun Gandhi, einen Enkel Mahatma Gandhis: „Gewaltlosigkeit heißt, dass wir dem Positiven in uns Raum geben. Lassen wir uns lieber von Liebe, Respekt, Verständnis, Wertschätzung, Mitgefühl und Fürsorge für andere leiten als von den selbst bezogenen und selbstsüchtigen, neidischen, hasserfüllten, mit Vorurteilen beladenen, misstrauischen und aggressiven Einstellungen, die unser Denken für gewöhnlich dominieren.“
Alternativ zum Begriff "gewaltfrei" gibt es auch die Ausdrücke "empathische" oder "einfühlsame Kommunikation", wir sprechen auch von "Herzenskommunikation".
Es geht also um die Fähigkeit des Menschen, miteinander auf Augenhöhe zu sprechen. Und dabei von der jeweils eigenen Voreingenommenheit abzusehen, auf den anderen offen einzugehen und sich gegenseitig wertzuschätzen. Unsere alltägliche Kommunikation basiert vorwiegend auf Angst, Schuld, Scham. Eine solche Kommunikation erzeugt wieder nur Angst, Schuld, Scham.
Definition von Gewalt
Gewöhnlich verstehen wir unter Gewalt ein aggressives, tätliches oder sprachliches Verhalten, das einen Menschen verletzt, tötet oder großen Schaden zufügt. Meist geschieht dies durch eine Handlung oder sprachlich mittels Schimpfe, Verleumdung, Beleidigung oder ähnlichem. Als deren Frucht erwachsen Streitigkeiten, Konflikte oder Kriege.
Das Verständnis der GfK ist dagegen von subtiler Art. Demnach ist Gewalt:
Jeder Impuls oder Versuch, einen anderen Menschen zu bestrafen oder zu loben. Dies geschieht immer auf der Grundlage eines Gedankens: „Was der andere macht ist böse, falsch. Somit hat er/sie Strafe verdient.“ Oder: „Was der andere macht ist gut oder richtig, der hat Lob verdient.“
Jeder Versuch, die Erfüllung meiner eigenen Bedürfnisse oder die des anderen zu verhindern oder verhindern zu wollen.
Die motivierende Kraft, aus Angst, Schuld, Scham oder Depression heraus zu handeln oder dies beim anderen erwirken zu wollen.
Abgrenzung zur gewöhnlichen Kommunikation
Häufige Missverständnisse
In meinen Seminaren höre ich als Kritik am „gewaltfreien“ Ansatz oft Aussagen, wie: „Ich will auch mal emotional sein können!“, „Ich bin eben spontan!“ oder „Ich möchte mich den Leuten nicht anbiedern!“ usw.
In mir entsteht daraus der Eindruck, gewaltfrei zu kommunizieren würde einem seine Echtheit nehmen oder man müsse immer „lieb und nett sein“. Oft wird auch Spontanität mit Impulsivität verwechselt. Nichts von alledem liegt dem Wesen der GfK ferner. Es empfiehlt sich daher einen Blick auf das Potential der GfK zu werfen.
Das Potential der GfK kann
herstellen: | Verbindung; Verständnis; Lösungen, die die Bedürfnisse aller Beteiligten erfüllt; Klarheit |
wahren: | Respekt; Achtsamkeit; Würde |
erlebbar machen: | Feiern und Wertschätzung; Trauern und Bedauern; Geborgenheit, Selbstbestimmung |
befreien von: | Angst, Schuld; Scham; Depression; Wut |
erwirken: | Freude; Freiwilligkeit; Heilung von emotionalem Schmerz; Authentizität; Eigenverantwortung |
Anhand dieser Auflistung lässt sich leicht erkennen, welchen Nutzen die Anwendung der GfK hat. Oder im Umkehrschluss wie wir uns schwächen können, wenn wir GfK nicht anwenden.
Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation
Die gewaltfreie Kommunikation, als empathische, einfühlsame, aus dem Herzen kommende Art zu kommunizieren, kann auf folgenden Ebenen wirken.
Die konfliktorientierte Ebene In allen Begegnungen von Menschen, in Paarbeziehungen, Gruppen und Teams, privat oder beruflich, gibt es in der Regel Missverständnisse. Diese, vor allem die unausgesprochenen, können zu einem schlechten Beziehungs- oder Betriebsklima führen und Konflikte heraufbeschwören. Die Gewaltfreie Kommunikation kann Konflikte vermeiden oder, wenn sie schon da sind, auf eine Art lösen, die Verletzungen geringhält oder gar heilt. Die Mittel dazu sind Mediation, Supervision, Konfliktvermeidungshilfen, wie z.B. eine Vereinbarung.
Die Ebene der Alltagskommunikation Gewaltfreie Kommunikation geschieht im gemeinsamen Dialog, und zwar auf eine Art, die sich und anderen mit Respekt und Wertschätzung begegnet. Im Vordergrund steht dabei, vermeintliche Angriffe, Kritik oder Forderungen durch Empathie, durch Einfühlungsvermögen so zu verstehen, dass Missverständnisse beseitigt und für alle Beteiligten passende Lösungen gefunden werden können.
Die Ebene der Kommunikation nach Innen Oft sind wir überwältigt von Angst, Schuld und Schamgefühlen; das Herz ist voller Schmerz, Trauer, Wut, Verletzung. Bei der Suche nach einem verständnisvollen Zuhörer ernten wir vielleicht Unverständnis, gute Ratschläge oder Verharmlosung. Das wird den Schmerz eher vergrößern.
Hilfe bietet die Kommunikation nach Innen, die einen guten Zuhörer braucht. D.h. wir nutzen die heilsame Kraft eines wahren empathischen Zuhörers für uns selbst als Hilfsmittel, um unserem Schmerz zu begegnen, inneren Frieden und neues Selbstbewusstsein zu finden. Dieser Zuhörer sollte es verstehen, uns Raum zu geben, um sein zu können, wie wir sind. Eine Qualität, die wir durch Freunde oder auch durch professionelle Unterstützung erfahren können. Wahres Zuhören kann sehr heilsam sein, ohne dass wir etwas Besonderes tun müssen.
Die gewöhnliche – normale – Kommunikation
Um Gewaltfreie Kommunikation zu verstehen, ist es hilfreich zu zeigen, wie wir normalerweise miteinander kommunizieren und uns klarzumachen, wie der Kommunikationsprozess überhaupt verläuft. Das folgende Schema soll ihn verdeutlichen:
Unsere gewohnte innere Haltung
Unseren Umgang miteinander beherrscht ein Denken von „Richtig“ und „Falsch“. Eine Folge davon ist die Furcht, „falsch“ zu liegen oder zu handeln. Das wiederum führt zum ständigen Bemühen, „lieb und nett“ zu sein und negative Empfindungen nicht zuzulassen.
Eine andere Folge ist der Glaube, richtig zu liegen oder zu handeln. Erleben wir Widerspruch oder eine andere Sichtweise führt das zu einer aggressiven Verteidigungshaltung. Sie führt zu Angst etwas zu verlieren oder zu Wut.
Beide Ansichten bewirken, dass unser Verhalten und unsere Sprache von Angst, Schuld, Scham, Depression oder Machtdenken diktiert werden.
Konsequenz unseres urteilenden Denkens
Laut Marshall Rosenberg bringt uns das weg von unserer Natürlichkeit – hin zu einer negativen Grundstimmung, da dieses „Richtig und Falsch-Denken“ schnell dazu führt, nach Schuld und Schuldigen zu suchen. Unser Denken beschäftigt sich permanent mit der Frage: „Bin ich derjenige, der „falsch“ ist – oder ist es der Andere“? Unterstützt wird das Ganze durch ein System von Belohnung und Bestrafung, von autoritären Strukturen, die über das natürliche Ich hinweggehen. Aus diesem Bewertungssystem folgen nahezu zwangsläufig das Erlebnis von Konkurrenz, pausenloses sich Vergleichen mit anderen, Rollendenken, Etikettierungen und Vorurteile, letztlich also immer urteilende Gedanken. Eine permanente Unsicherheit, in der die quälende Frage mitschwingt: „Was denken die anderen über mich?“, „Bin ich gut genug?“ – und als Folge der Verlust von Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl oder tiefes Misstrauen dem anderen gegenüber.
Fundamente der Gewalt-Sprache
Damit wir ein Urteil von „gut“ oder „schlecht“ fällen können, braucht es einen Bezug. Diesen Bezug stellen wir her, indem wir uns in Rollen definieren. Die meisten Personen leben täglich in unterschiedlichen Rollen. Sei es als Mann/Frau, Chef/Angestellte, Lehrer/Schüler, Mieter/Vermieter usw. Wenn wir uns oder die anderen mit den Rollen identifizieren, liefert dies die Grundlage der Bewertung. Die Aussage: „Diese Person ist ein guter / schlechter Chef.“ ist nur durch die Zuweisung der Rolle möglich. Dazu gesellt sich eine individuelle Vorstellung, wie diese Rolle „objektiv“ erfüllt werden muss. Eine flexible Betrachtung eines abweichenden Verhaltens von diesem Rollenverständnis gibt es in der Regel nicht. Meist führt dies zu sogenannten selbst erfüllenden Prophezeiungen, und diese verhärten unser bestehendes Urteil: „Ich habe es ja gewusst!“.
Hier wird das Konfliktpotential sichtbar, welches dann durch Belohnung oder Bestrafung genährt wird. Unsere Begegnungen und unsere Kommunikation finden über starre Konzepte und Vorstellungen, die uns trennen, statt. Die Zwischenmenschlichkeit und das natürliche Verhalten, das, was uns verbindet, bleiben verborgen, was wiederum Schmerz und Angst verursacht und eine lebensentfremdende Kommunikationsform nährt.
Erweiterte Betrachtung: Intrapersonale Zersplitterung; der Preis ist hoch
Viele Menschen neigen dazu, sich in ihrem Leben mit mehreren Rollen gleichzeitig zu identifizieren. Dies führt zu einem Phänomen, das ich intrapersonale Zersplitterung nenne. Jeder Rolle wird ein eigener Personenkreis mit abgegrenztem Funktions- und Kommunikationsradius zugeordnet. Wir achten darauf, wem wir welche Informationen geben oder vorenthalten. Zum Teil verkörpern wir in verschiedenen Rollen gegensätzliche Lebensinhalte. D.h. wir tragen unterschiedliche Masken, wir sind als Person zersplittert. Dieses Verhalten kostet uns eine Menge Energie, weil wir ständig auf unseren inneren Radarschirm schauen müssen, um auszuloten in welchem Rollenzirkel wir uns gerade befinden. Denn unser Benehmen muss dort angemessen sein. Unsere Persönlichkeit ist zerstückelt. Dadurch erleben wir zuweilen eine zwanghafte Enge und Frustration, unseren unterschiedlichen Ansprüchen nicht gerecht werden zu können. Es entsteht Stress bis zum Burnout. Durch diese nicht gelebte Authentizität entsteht in uns ein hoher Grad an Unzufriedenheit, der sich wieder in lebensentfremdender Kommunikation Bahn bricht.
Meine Zusammenarbeit mit meinen spirituellen Lehrern, darunter auch Marshall Rosenberg, haben mir diese Falle aufgezeigt. Sie haben mir geholfen, in mir Authentizität und Transparenz aufzubauen. Dadurch hat sich mein Angstpotential extrem vermindert, weil die Frage: „Benehme ich mich auch rollenkonform?“ weniger Macht bekommt. Ich fühle mich frei. Als Ergebnis bestätigen mir meine Mitmenschen, dass sie in meiner Nähe oftmals Vertrauen, Ruhe, Frieden und Sicherheit verspüren. Das zu erleben macht mich demütig und dankbar; insbesondere für die Gewaltfreie Kommunikation.
Fazit und Aussicht
Ich hoffe, es ist mir gelungen, aufzuzeigen, wie Angst, Rollenverhalten und urteilende Gedanken das Phänomen Gewalt bestimmen. Aus der Neuropsychologie wissen wir, dass sich das, was unser Denken beherrscht, in unserer Sprache ausdrückt und umgekehrt. Unser bisheriges automatisches Funktionieren führte uns zu Zerstörung, Krieg und Verlust von Lebensqualität und Lebendigkeit.
Der Spirit und Glaube an ein Getrennt-Sein lässt uns weiter in die Irre gehen. Wir können dies ändern, indem wir den Weg im Wissen um unsere Verbundenheit gehen. Dieser befindet sich im direkten Kontakt mit unserem Herzen. Wenn unsere Motivation die Begegnung von Mensch zu Mensch sein möchte - bei gleichzeitig individueller Lebendigkeit - brauchen wir den Zugang zu unserem verborgenen Wissen um die natürliche Kommunikation von Herz zu Herz, das sich in gewaltfreier Kommunikation offenbart.
Was wir also konkret brauchen, ist eine bewusste innere Haltung, die sich vom Rollenverhalten frei macht und Authentizität sucht. Wir übernehmen Eigenverantwortung für unsere Worte und Taten und kommunizieren in einer verbindenden Sprache.
Wie das gelingen kann, werde ich in den nächsten Artikeln und Blogs aufzeigen. Außerdem plane ich gemeinsam mit dem 5 Elements Universe Online- und Präsenz-Seminare und Kurse.
Danke für dein Interesse.
Ein weiteres Thema:
FAQs
Was ist Gewaltfreie Kommunikation und warum ist sie wichtig?
Gewaltfreie Kommunikation ist eine Art der Kommunikation, die auf Verbindung, Empathie und dem Ausdruck von Bedürfnissen und Gefühlen basiert. Sie hilft dabei, Konflikte zu lösen und Beziehungen zu verbessern. Sie ist wichtig, weil sie uns ermöglicht, authentisch und respektvoll zu kommunizieren und dadurch unsere zwischenmenschlichen Beziehungen zu stärken.
Wie kann man Gewaltfreie Kommunikation lernen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Gewaltfreie Kommunikation zu erlernen. Man kann an Seminaren und Workshops teilnehmen, Bücher und Artikel darüber lesen oder sich von erfahrenen GfK-Trainern coachen lassen. Wichtig ist, dass man sich auf den Prozess einlässt und die Prinzipien der Gewaltfreien Kommunikation übt und die Anwendung Schritt für Schritt in seinen Alltag integriert.
Was sind die Grundprinzipien der Gewaltfreien Kommunikation?
Die Grundprinzipien der Gewaltfreien Kommunikation sind Empathie, Selbstempathie, Ehrlichkeit, Selbstverantwortung und Wertschätzung. Diese Prinzipien bilden die Basis für eine verbindende und respektvolle Kommunikation.
Was sind die Vorteile der Gewaltfreien Kommunikation?
Die Gewaltfreie Kommunikation bietet viele Vorteile und kann zu einer erfüllenden und verbindenden Art der Kommunikation führen. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:
Verbesserte zwischenmenschliche Beziehungen und Konfliktlösung
Höhere Achtsamkeit und Selbstbewusstsein
Weniger Stress und Angst
Bessere emotionale Regulation und Empathie
Verständnis und Wertschätzung für andere
Steigerung der persönlichen Entwicklung und spirituellen Praxis
Durch die Anwendung der Gewaltfreien Kommunikation können wir uns selbst und anderen gegenüber einfühlsamer und verständnisvoller sein. Wir können Konflikte besser lösen und unsere zwischenmenschlichen Beziehungen verbessern. All dies führt zu einem erfüllteren Leben und einem größeren Verständnis für die Bedürfnisse anderer."
Wie kann Gewaltfreie Kommunikation in verschiedenen Situationen angewendet werden?
Die Gewaltfreie Kommunikation kann in verschiedenen Situationen angewendet werden, wie z.B. in der Partnerschaft, am Arbeitsplatz oder in der Familie. Sie hilft dabei, Konflikte zu lösen, Missverständnisse auszuräumen und Vertrauen aufzubauen. Indem man sich auf die Bedürfnisse und Gefühle aller Beteiligten konzentriert, kann man eine verbindende und harmonische Atmosphäre schaffen.
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