Ursprünglich aus dem Chiemgau stammend - geblieben ist eine tiefe Verbindung und immer ein bisschen Heimweh nach den Bergen – verschlug es mich wegen eines Studiums an der Kunsthochschule im Bereich Film und Fotografie nach Hamburg. Zwei Jahre verbrachte ich nach dem Studienabschluss berufsbedingt vor allem mit eigenen Ausstellungen und Reisen. Durch Letzteres entdeckte ich meine große Liebe zum Nahen und Mittleren Osten, für die ich ein Studium der Geschichte, Sprachen und Kultur des Nahen Ostens absolvierte und viel Zeit in diesen Regionen verbrachte. Nach dem Studium arbeitete ich für einige Jahre im Konflikt- und Krisenmanagement mit abzuschiebenden Geflüchteten im Kontext der Innenbehörde Hamburg und erwarb berufsbegleitend eine universitäre Zusatzqualifikation in sozialer Arbeit. Mein Weg hierher: ​2020 stellte für mich in jeder Hinsicht eine Zäsur dar. Während es zunächst vor allem eine Auseinandersetzung mit Verlust, Abschied und Ent-Täuschung war, begann ich mich bald intensiv mit der Frage zu befassen, wie ich leben will, was Freiheit und Selbstbestimmung mir wert sind und vor allem, was für ein Leben und was für eine Gesellschaft ich mir für meine Kinder wünsche. Dieser Prozess führte zwangsläufig zu der Entscheidung, für eine Weile aus Deutschland wegzugehen. Das Zurück- und Loslassen von Geliebtem und Vertrautem war zunächst schmerzhaft und erforderte viel Arbeit in und an mir selbst (meine jahrelange Yogaerfahrung und Meditation waren mir in dieser Phase eine wichtige Stütze), aber rückblickend bin ich unendlich dankbar für all das Neue, das durch diesen Schritt zu wachsen und zu gedeihen begann. So öffnete sich unter anderem auch der Raum für Herzensangelegenheiten wie noch mehr Yoga und die Hypnose. Und in diesem Sinne ist auch die Begegnung mit Annette und Basti und ihrer Vision ein großes Geschenk für mich, und es ist mir eine Freude, an der Gestaltung ihres Universums mitwirken zu können.