Die Bioresonanztherapie ist, wie viele andere erfahrungsbasierten naturheilkundlichen Verfahren wie die Akupunktur oder die Homöopathie auch, unter den Schulmedizinern und der dazugehörigen Industrie stark umstritten. Viele Erfahrungen der letzten 50 Jahre zeigen aber, dass sie bei der Behandlung von Tieren wie Hunden, Katzen und sogar Pferden durchaus wirksam und hilfreich ist.
In diesem Artikel werden wir uns etwas eingehender mit der Bioresonanztherapie bei Tieren beschäftigen. Wir werden die Grundlagen beleuchten und die verschiedenen Anwendungsgebiete bei Tieren vorstellen und auch auf die Kritik an dieser Methode eingehen. Ziel ist es, ein möglichst umfassendes Bild dieser Therapieform zu zeichnen.
Inhaltsverzeichnis
Was ist Bioresonanztherapie?
Die Bioresonanztherapie oder auch biophysikalische Informationstherapie ist eine alternative Heilmethode, die auf den Forschungen des US-Amerikanischen Arztes Albert Abrams von 1920 basiert und sich aus der von ihm entwickelten Radionik ableitet. In den 1970er Jahren wurde auf dieser Basis von dem Arzt Franz Morell und dem Ingenieur Erich Rasche die Bioresonanztherapie entwickelt. Sie hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung als alternativmedizinisches Diagnose- und Therapieverfahren gewonnen, auch, weil es immer bessere Systeme und Computerprogramme dafür gibt. Des Weiteren basiert auch die Technologie des Multiwellenoszillators nach Georges Lakhovsky auf den selben Erkenntnissen und Grundlagen zur Wirkweise und Interaktion von Wellen mit biologischen Zellen und Systemen.
Auch im Bereich der Tiermedizin wird sie als ergänzende Behandlungsmethode immer beliebter. Aber was genau ist Bioresonanztherapie? Im Kern handelt es sich um eine Therapieform, die auf der Idee basiert, dass sowohl der menschliche als auch der tierische Organismus und jede ihm innewohnende Zelle permanent elektromagnetische Schwingungen aussendet und empfängt. Diese Schwingungen können gemessen, analysiert und anschließend zur Diagnose und Behandlung von Krankheiten verwendet werden.
Die Bioresonanztherapie geht dabei davon aus, dass jede Zelle, jedes Organ sowie auch Viren und Bakterien je eine spezifische Frequenz haben. Durch die Messung dieser Frequenzen und entsprechenden Abweichungen von diesen können Therapeuten Störungen im Energiesystem des Körpers erkennen und behandeln.
Die wissenschaftlichen Grundlagen der Bioresonanztherapie
Die Bioresonanztherapie beruht auf Erkenntnissen der Quantenphysik und integriert das Wissen des Akupunktursystems der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie basiert dabei auf der Erkenntnis, dass im Prinzip alles Schwingungen ist, und auch jede Zelle, jedes Organ und sogar Viren und Bakterien eine bestimmte Schwingungsfrequenz haben .
Diese Frequenzen können durch spezielle Diagnosesysteme gemessen werden und dann wiederum in der Bioresonanztherapie verwendet werden. Die Frequenzen aller zu diagnostizierenden Körpersysteme werden also analysiert, um mögliche Störungen im Energiesystem des Körpers zu identifizieren.
Die Bioresonanztherapie ist, wie vieles, was nicht durch die Pharmaindustrie abgesichert und patentierbar ist, in der Schulmedizin sehr umstritten. Wahlweise bringt man es mit Scientology in Verbindung, bezeichnet es als pseudowissenschaftlich und als völlig wirkungslos oder doch gefährlich. Hier muss sich jeder wohl selbst ein Bild davon machen und eigenverantwortlich recherchieren, was für ihn stimmig und richtig ist.
So oder so erlauben die Erkenntnisse der Quantenphysik eine wissenschaftliche Erklärung der Funktionsweise der Bioresonanz und ermöglichen es die lange zeit negierten oder unverstandenen Wirkungen “wissenschaftlich” zu erklären.
Denn die Quantenphysik hat unser Verständnis von Materie und Energie revolutioniert. Sie besagt, dass auf subatomarer Ebene Teilchen nicht als isolierte Einheiten existieren, sondern als Wahrscheinlichkeitswellen, die sich über den Raum ausbreiten. Diese Wellen können als Schwingungen oder Frequenzen interpretiert werden. In der Bioresonanztherapie wird dieses Konzept genutzt, um die "Schwingungsfrequenzen" des Körpers zu analysieren und zu modulieren.
Energieflüsse und Schwingungsmuster
Jede Zelle, jedes Organ und letztlich der gesamte Organismus strahlen ein spezifisches Schwingungsmuster aus. Diese Muster sind in einem gesunden Zustand harmonisch und ausbalanciert. Krankheiten oder Störungen manifestieren sich als disharmonische Schwingungen. Die Bioresonanztherapie zielt darauf ab, diese Disharmonien zu erkennen und durch die Einführung von korrigierenden Frequenzen wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Das Konzept der Superposition
Ein weiteres faszinierendes Konzept aus der Quantenphysik ist die Superposition, die Möglichkeit, dass Teilchen in mehreren Zuständen gleichzeitig existieren können. In der Bioresonanztherapie wird dieses Prinzip insofern angewandt, als dass der Körper nicht nur als physische, sondern auch als energetische Entität betrachtet wird. Die Therapie zielt darauf ab, sowohl die physischen als auch die energetischen Zustände zu optimieren.
Verschränkung und Nicht-Lokalität
Die Quantenverschränkung ist ein Phänomen, bei dem Teilchen so miteinander verknüpft sind, dass der Zustand des einen Teilchens den Zustand des anderen beeinflusst, unabhängig von der Entfernung zwischen ihnen. In der Bioresonanztherapie wird dieses Konzept metaphorisch angewendet, um zu erklären, wie Energie und Information im Körper übertragen werden können, selbst wenn die beteiligten Systeme räumlich getrennt sind.
Die Quantenphysik und Ihre Sicht auf Materie und Energie schafft also auch neben den ganzen evident positiven Erfahrungen erklärbar, wie die Bioresonanztherapie funktioniert und welche Chance in dieser ganzheitlichen Form der Diagnose und Behandlung steckt.
Behandlung und Anwendung von Bioresonanztherapie bei Tieren - Ein ganzheitlicher Ansatz für unsere vierbeinigen Freunde
Die Bioresonanztherapie ist nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere eine vielversprechende Behandlungsoption. Von Hunden und Katzen bis hin zu Pferden – die Therapie hat sich als nützliches Instrument in der Veterinärmedizin erwiesen. Sie bietet einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl die physischen als auch die energetischen Aspekte der Tiergesundheit berücksichtigt.
Die Anwendung der Bioresonanztherapie bei Tieren erfolgt dabei meist über Elektroden, die am Körper des Tieres angebracht werden. Diese Elektroden sind mit einem Bioresonanzgerät verbunden, das die Frequenzen zunächst misst. Die Messung wird idealerweise im Liegen durchgeführt oder in einer anderen Position, die für das Tier stressfrei ist. Einige Therapeuten verwenden auch Haarproben zur Diagnose. Diese Methode ist besonders bei scheuen oder ängstlichen Tieren hilfreich. Es gibt bei dieser Form der Therapie sogar die Möglichkeit, mit Fotos der Tiere zu arbeiten - Die Quantenphysik macht es möglich!
Diagnose: Der erste Schritt zur Heilung
Bevor man die Tiere therapiert, ist eine genaue Diagnose entscheidend. Hierbei werden die Frequenzen des Tieres und seines gesamten Körpersystemes wie oben beschrieben gemessen. Diese Frequenzen werden dann mit den "normalen" Frequenzen der Zellen und Organe eines gesunden Tieres der gleichen Art verglichen. Abweichungen werden durch Softwaresysteme aufgezeigt und können auf verschiedene gesundheitliche Probleme hinweisen. Dabei sind viele Störungen auch schon erkennbar, bevor es zu Symptomen kommt. Wenn bereits Probleme bestehen, reicht die Diagnostik über die gesamte Bandbreite von möglichen Symptomen, von Allergien, Entzündungen, parasitären Belastungen oder Stoffwechselproblemen über psychische Traumata und Fehlstellungen und Blockaden bis hin zu ernsteren Erkrankungen.
Individualisierte Behandlungspläne
Ein großer Vorteil der Bioresonanztherapie ist die Möglichkeit, individuelle Behandlungspläne zu erstellen. Nach der Diagnosephase werden dann, großteils bereits automatisch von dem System aber auch mit der Expertise des Therapeuten, spezifische Frequenzen ausgewählt, die den Behandlungsbedürfnissen und den diagnostizierten Problemstellungen des jeweiligen Tieres entsprechen. Diese Frequenzen werden dann in den Körper des Tieres als Therapie zurückgeführt, um den Körper und seine einzelnen System dabei zu unterstützen, das energetische Gleichgewicht wiederherzustellen.
Die Rolle der Besitzer
Die Rolle des Tierbesitzers ist in diesem Prozess nicht zu unterschätzen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Besitzer ist entscheidend für den Erfolg der Behandlung. Denn gerade wenn eine enge Bindung und Beziehung zwischen Mensch und Tier besteht, kann der Mensch als Spiegel auch oft Teil des Problems des Tieres sein! Der Besitzer muss außerdem in der Lage sein, Verhaltensänderungen und physische Reaktionen des Tieres genau zu beobachten und dem Therapeuten Feedback zu geben.
Anwendungsgebiete und Erfolgsberichte
Die Bioresonanztherapie wird bei einer Vielzahl von Erkrankungen und Beschwerden eingesetzt, darunter Hautprobleme, Stoffwechsel- und Verdauungsstörungen, Allergien und sogar Verhaltensauffälligkeiten. Es gibt zahlreiche Erfolgsberichte, in denen die Therapie dazu beigetragen hat, die Lebensqualität von Tieren und ihren Besitzern erheblich zu verbessern. In vielen Fällen konnte diese Therapieform sogar dazu beitragen, chirurgische Eingriffe oder die Verabreichung von Medikamenten zu vermeiden.
Der Ablauf einer Bioresonanzsitzung
Der Ablauf einer Bioresonanzsitzung ist ein Prozess, der sowohl diagnostische als auch therapeutische Elemente beinhaltet. Die Sitzung beginnt mit einer gründlichen Anamnese und Untersuchung des Tieres.
Ein wesentlicher Bestandteil der Diagnostik bei einer Bioresonanzsitzung ist die Ermittlung von sogenannten "Störschwingungen". Diese Störungen beeinträchtigen die natürlichen Zellimpulse und können zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen. Dazu hilft zusätzlich zum Diagnosegerät oftmals auch das Wissen des Akupunktursystems der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Ähnlich wie bei Menschen werden auch bei Hunden Elektroden angelegt, meist an den Pfoten oder direkt am Fell. Bei der Messung werden über einen Zeitraum von wenigen Minuten bis einer halben Stunde, je nach System und Umfang, mit Elektroden die verschiedensten Körpersysteme “durchgemessen” und die Ergebnisse im Bioresonanzgerät analysiert und Problemfelder und Störungen aufgezeigt.
Meist geschieht das visuell an einem Computermodell. Der geschulte Therapeut ist dabei aufgrund der Messergebnisse und deren Darstellung in der Lage zu erkennen, welche Abweichungen akut und relevant sind, welche ggf. zusammenhängen und auf welcher Ebene der Manifestation die Störung sich befindet. Basierend darauf wird die Behandlungs- oder Therapiesequenz programmiert.
Im nächsten Schritt werden diese Frequenzen, die speziell auf die Bedürfnisse und die Symptomatik des Patienten abgestimmt sind, vom Bioresonanzgerät in den Körper des Tieres zurückgeführt. Dies hat insbesondere Auswirkungen auf alle Zellen, speziell auch auf die Zellen des Immunsystems, die durch diese Prozedur stimuliert und gestärkt werden.
Das ultimative Ziel der Bioresonanztherapie ist es, das Gleichgewicht im Körper des Tieres wiederherzustellen. Dies wird erreicht, indem die körpereigenen Regulationskräfte aktiviert werden. Erfahrene Therapeuten betonen die Bedeutung der "Milieuregulierung" und der Stärkung des Immunsystems nicht nur als therapeutische sondern auch als präventive Maßnahmen. Man beachtet dabei auch mögliche Blockaden, die das Immunsystem belasten könnten, etwa Narbenstörfelder, Geopathie oder Elektrosmog.
Insgesamt ist die Bioresonanzsitzung ein ganzheitlicher Ansatz, der sowohl diagnostische als auch therapeutische Aspekte mit einbezieht. Die Therapie ist nicht-invasiv und schmerzfrei, was sie für Tiere besonders geeignet macht.
Vorteile und Kritik
Die Bioresonanztherapie bei Tieren kann aufgrund der vielen Erfolge und in vielen Fällen als alternative Behandlungsmethode zu schulmedizinischen Ansätzen genutzt werden, bevor potentiell nebenwirkungsreiche Medikamente oder Operationen in Betracht gezogen werden. Zu den Vorteilen zählt, dass sie nicht-invasiv und schmerzfrei ist, was sie besonders tierfreundlich macht. Insbesondere bei chronischen Erkrankungen, Allergien aber auch Hautproblemen zeigt sie gute Erfolge und ist eine sinnvolle Unterstützung bieten. Ein weiterer Pluspunkt ist die Individualisierbarkeit der Therapie, die es ermöglicht, spezifisch auf die Bedürfnisse des einzelnen Tieres einzugehen.
Allerdings gibt es auch Kritikpunkte, die vorrangig aus dem schulmedizinischen Umfeld kommen. Die wissenschaftliche Evidenz für die Wirksamkeit der Bioresonanztherapie ist zumindest in offiziellen Studien nicht ausreichend belegt, und daher stehen viele traditionelle Tierärzte der Methode skeptisch gegenüber. Generell ist eine umfassende Beschäftigung mit den zugrundeliegenden Theorien und Materie für den Therapeuten sinnvoll und wichtig. Eine laienhafte Anwendung der Technologie ohne umfassende Einarbeitung, Sachverstand und umfassendes Verständnis ganzheitlicher, naturheilkundlicher und energiemedizinischer Zusammenhänge ist tatsächlich nicht zielführend. Zudem sollte die Bioresonanztherapie bei akuten Krankheitsbildern eher ergänzend genutzt werden.. Es ist aus unserer Sicht sehr ratsam, die Bioresonanztherapie immer in Absprache mit einem qualifizierten Tierheilkundler durchzuführen, um eine umfassende medizinische Versorgung bei akuten Zuständen sicherzustellen. Für die präventive Behandlung hingegen kann die Bioresonanztherapie ausnahmslos sehr empfohlen werden.
FAQs
Kann die Bioresonanztherapie bei Tieren als alleinige Behandlungsmethode verwendet werden?
Die Bioresonanztherapie wird bei akuten Erkrankungen oder Zuständen oft als ergänzende Methode zur Schulmedizin empfohlen. Bei chronischen Erkrankungen und Allergien oder im präventiven Einsatz kann sie besonders nützlich sein und fast ausnahmslos empfohlen werden. Es ist jedoch ratsam, immer einen naturheilkundlich qualifizierten Tierarzt zu konsultieren, um eine umfassende Diagnose und Behandlungsplan zu erhalten.
Wie verläuft eine Bioresonanzsitzung für mein Tier?
Die Sitzung beginnt mit einer Anamnese und einer Untersuchung des Tieres. Für die Diagnose werden Elektroden am Körper des Tieres angebracht und mit einem Bioresonanzgerät verbunden, das die Frequenzen misst, aufzeichnet und dem Therapeuten schließlich am Computer eine Übersicht über alle gemessenen Energiezustände, vor allem die Störungspunkte ausgibt. Anschließend wird ein Therapieprogramm in dem Computersysstem zusammengestellt, welches diese Störungen adressiert und dann werden diese Frequenzen über die selben Elektroden zurückgespielt. Die Sitzung dauert zwischen 15 und 45 Minuten. Die Therapie ist nicht-invasiv und schmerzfrei, was sie für Tiere besonders geeignet macht.
Ist die Bioresonanztherapie wissenschaftlich fundiert?
Die Therapie integriert Erkenntnisse aus der Quantenphysik und der Erfahrungswissenschaften wie Akupunktur und der Traditionellen Chinesischen Medizin. Obwohl sie in der Schulmedizin umstritten ist, bieten die Prinzipien der Quantenphysik eine sehr stimmige wissenschaftliche Grundlage für die Funktionsweise der Bioresonanz.
Kann die Bioresonanztherapie bei verschiedenen Tierarten angewendet werden?
Ja, die Therapie ist nicht nur für Hunde und Katzen geeignet, sondern auch für Pferde und andere Tiere. Die Individualisierbarkeit der Therapie ermöglicht es, spezifisch auf die Bedürfnisse des einzelnen Tieres einzugehen.
Wie kann ich als Tierbesitzer den Therapieerfolg unterstützen?
Eine enge Zusammenarbeit zwischen Therapeut und Tierbesitzer ist entscheidend. Der Besitzer sollte in der Lage sein, Verhaltensänderungen und physische Reaktionen des Tieres genau zu beobachten und dem Therapeuten Feedback zu geben. Zudem sollte sich der Besitzer bewusst sein, dass er aufgrund der Natur der Bioresonanzphänomenologie Teil der Therapie ist und gerade bei einer engen Beziehung zu dem Tier positiven wie negativen Einfluss auf die Therapie hat, je nach seinem Verhalten. Die Beachtung der Entwicklung existierender Blockaden oder Störungen kann zur Optimierung der Therapie beitragen.
Dieser Blog ist kein Ersatz für fachliche medizinische Beratung, und dient nicht der Diagnose oder Behandlung. Die Inhalte dieses Blogs und die Verlinkung zu möglichen Dienstleistungen oder Produkten sind ausschließlich zu Informationszwecken gedacht. Für eine medizinische Diagnose oder bezüglich Ihrer Behandlungsmöglichkeiten ziehen Sie einen Arzt oder Apotheker zu Rate.
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